BUND-Uhldingen

Naturpädagogik, mit Kindern in die Natur!

Naturerlebnisse bei den Sommerspielen 2023!

... am Killenweiher, in den Wald!

Die Schätze werden präsentiert.  (G.Vollmer)

9 Kinder versammeln sich um Karin, Sigi und Günter und möchten loslegen, in den Wald laufen, zum Killenweiher.

Aber die Erwachsenen sind wie immer unerbittlich. Die kommen nicht zur Sache sondern möchten zuerst, dass man sich vorstellt, sich kennenlernt! Na ja, wenn die meinen, dann machen wir da mal mit.

Dann geht es um einen Schatz, den jeder suchen, den er aber nicht verraten darf, man muss ihn erfühlen. Erfühlen ist so'ne Sache. Besser ist da schon, die Schätze in eine "Schatzkammer" auf den Boden zu legen, so dass sie jeder gut sehen kann. Das ist übersichtlich und sieht auch noch gut aus.

Dann wird es bodenständig d.h. wir erforschen den Waldboden, wollen herauskriegen, warum der Wald nicht überquillt, obwohl es doch im Herbst alle Blätter von den Bäumen haut, und dass schon irre lange, so seit Adam & Eva.

Wir werden gefragt: Wie geht das, wer macht da was?

Die Forschung geht dann so: Wir schauen von oben auf den Waldboden. Da liegen ganze Blätter und Nadeln. Wir sehen aber nichts rumkrabbeln. Dann nehmen wir die ganzen Blätter und Nadeln weg. Es liegen jetzt nur noch Bruchstücke von Blättern herum. Alles ist braun. Wir finden Ameisen, Spinnen und einen Weberknecht. Dann wird das bröckelige Zeug auch weggeräumt, es bleibt nur noch so etwas wie Kaffeesatz übrig. Alles ganz fein, fast staubig. Hier finden wir Hundertfüssler, Asseln und hopsende Staubkörner. Sigi sagt Springschwänze dazu. Regenwürmer gibt es keine, nur deren Häufchen. Die seien nach unten gekrochen, der Trockenheit wegen, vermuten die BUNDler.

Dann zeigt Karin uns doch noch Regenwürmer. Sie hat welche in einem Erdarium mitgebracht. Das Wort hat sie selber erfunden; Aquarium, Terrarium, dann kommt logischerweise Erdarium! In dem Erdarium sieht man hinter Glasscheiben die Regenwürmer in ihren Höhlen. Man sieht auch, dass sie überall die Erde durchlöchert haben, von unten bis oben. Und oben stecken Grashalme in den Höhlen, die die Würmer da hineingezogen haben. Das seien Leckerbissen!?

Jetzt die Antworten:
Wer macht das? -> die vielen kleine Tierchen!
Wie geht das? -> die fressen einfach alles auf!

Apropos Leckerbissen. So etwas haben wir auch. Wir machen einfach eine Pause und futtern die genüsslich auf, mit Blick auf den Weiher, auf die Enten und einem Eisvogel, der dicht über das Wasser fliegt.

Tja, dann geht’s wieder zurück zu Mama und Papa, die warten schon am Parkplatz auf uns. Den BUNDlern geben wir noch die 6 €, die wir dabei haben. Die würden sie Kindern in einem Hospiz im Allgäu schenken, sagen sie, damit haben die auch noch was, von unserem Waldbodenerlebnistag.

Zum Abschied sagen wir tschüss bis zum nächsten NET … oder war das ein WBET?

 

Das war er, der Naturerlebnistag im Sommer 2021

am Ramsbach

... die guten ins Töpfchen, die anderen zurück.  (G.Vollmer)

13 Kinder versammeln sich um Karin, sind gespannt darauf zu erfahren, was jetzt ansteht. Was hecken die vom BUND aus, wenn es heißt, Badeschlappen wären nicht schlecht und kurze Hosen vorteilhaft.

Das Geheimnis wird per Tat gelüftet, es geht in den Bach, und zwar in den Ramsbach. Einfach mal so, wer möchte barfuß, man muss sich halt trauen, ein bisschen Mut gehört dazu. Denn man kann ja nicht wissen:

"Gibt es hier Fische?, die glitschig an den Füßen entlang rutschen oder gar Krebse, die zwicken?"

Wild entschlossen stürzen sich die Kinder ins brausende Wasser, zum Mindesten hat es hier und da ordentlich gerauscht, und untersuchen mit Kescher und Becherlupe die Fauna des Wildwassers. Bachflohkrebse gibt es ganz viele, die Larven von Steinfliege und Kriebelmücke dazu. Das alles unter spitzigen Steinen oder auch im schlammig weichen Morast.

Dann geht es raus aus dem Bach und hin zum Lagerplatz. Da wartet schon ein Balancierseil auf geschickte Kinderfüße und Leckeres. Das mit dem Seil kann man gleich mal ausprobieren, das mit dem Leckeren ist nicht ganz so einfach. Wir möchten doch gemütlich sitzen und genießen, also nicht einfach im Stehen kauen und schlucken. Karin weiß was: Wir bauen ein Waldsofa! Dafür brauchen wir Äste, Zweige und Polster. Weil das Moos hier herum nass wie ein Schwamm ist, tut's auch mal Farn. Bald sitzen wir, können probieren was gut schmeckt und was Kraft gibt, um sich dann später mit Elan und Grips dem "Heiteren Tiere raten" zu widmen.

Sorgevolle Blicke durch die Kronen der hohen Bäume lassen eine andere Art von Feuchte erahnen: Regen! "Aber gemach, so schnell regnet es nicht. Der Schweizer Wetterbericht hat versprochen, es bleibt trocken, solange wir im Wald sind", davon sind alle überzeugt.

Und?

Der Wetterbericht hat gehalten was versprochen war. Zurück bei den Eltern verabschieden wir uns voneinander, noch trocken, wünschen uns einen schönen Sonntag, sagen tschüss bis zum nächsten NET … und siehe da, der erste Tropfen fällt!

Die Insektenforscher präsentieren!

Was sie schon alles gefunden haben.

Insektenforscher auf der Jagd!  (K.Zerrle)

Acht Kinder aus Uhldingen und Umgebung zeigen nebenan, was sie auf dem Balkon, im Garten oder an Wegrändern gefunden haben.

Naturerlebnistag Herbst 2020

So war's!

Was haben wir denn da alles gesammelt?  (G.Vollmer)

Puhh! Das war ganz schön stürmisch, so richtig wie Herbst. Aber der schöne Wald und der ganze Kram, den man da finden kann, ließen uns das Wetter ganz schnell vergessen. Wir mussten schließlich den Biwak aufbauen und die Bäume begrüßen, bei denen wir dann so gut spielen konnten. Das haben wir dann auch gemacht.

Ach so, es gab dann auch noch 'ne Pause - war auch nicht schlecht. 

GEO-Caching mit dem BUND

Im Rahmen des Kinderferienprogramms

Schatzsuche am Ramsbach!  (G.Vollmer)

Wir haben den Schatz gefunden!

Eine heiße Sache, so'n Caching. Es ging durch den Wald zum Ramsbach bis hinauf zu den Roggenlehen, dabei durch das Unterholz, über plätschernde Bäche und hinauf über einen Steilhang zum Weg. Gefunden haben wir Alles, die Pfade, die Caches und den Schatz. Jeder hat was ergattern können, harte Steine, weiche Münzen und glitzende Kugeln.

Schön war es im Wald!!!

 

 

Schatz gefunden und jetzt wird geruht!  (G.Vollmer)

Ein bissle Ruhe braucht man auch schon mal.

Naturerlebnistag im Herbst 2019

Beobachten:

Es gab Fischreiher zu sehen, ein oder gar zwei Kormorane zogen über uns hinweg, eine Menge Möwen, dazu noch ein Trupp Stare, aber eigentlich hätten es ein paar Vögel mehr sein können.

Wo waren die Kameraden eigentlich alle?

Herumjagen:

Fuchs und Kaninchen, ein Fangspiel mit Köpfchen.

Wer Tiere kennt, kann sich bei diesem Spiel schützen, er wird immun. Wenn ihn ein Freund wieder erlöst - von der Immunität -, dann geht es weiter.

Zuhören:

Samira, Ben und Moritz haben uns das Märchen „Viktoria und die Weide“ vorgelesen! Schön haben sie das gemacht. Für uns ...

... eine gute Gelegenheit auszuruhen und zu fühlen, was uns mit Bäumen verbindet.

Naturerlebnistag im Sommer 2019

Naturerlebnistag im Frühling 2019

Wir freuen uns auf das nächste Abenteuer mit euch, draußen in der Natur. Diesmal erkunden wir den "Ganswinkel" in Mühlhofen.

Tiere und Pflanzen haben es nun eilig, sie wollen sich fortpflanzen. Wir schauen etwas genauer hin und entdecken sicher das eine oder andere Geheimnis.

Anmelden könnt ihr euch bis 15. März 2019, bei Karin und Günter
Tel. 0 75 53/917 83 58 oder per E-Mail kzerrle(at)t-online.de

Naturerlebnistag Winter 2018

Spielen am See; NET Winter 2018  (Günter Vollmer)

Am Samstag, 15. Dezember, trafen sich 9 Kinder mit uns in Seefelden.

Bei kaltem aber trockenem Wetter wärmten sie sich, nach dem Kennenlernen, mit einem Fangspiel auf. Danach ging es das Seeufer entlang: es wurden nicht nur Muscheln, Schneckenhäuser und ähnliches gefunden; leider auch jede Menge Müll. Unser vorsorglich mitgeführter Müllsack wurde voll.
Unsere Ausschau nach Wasservögeln im Bodensee wurde durch Krickenten, Schnatterenten, Kormorane und im Spülsaum des Wassers durch Regenpfeifer belohnt.

Nach einer kleinen Pause ging es ans Basteln. In einer Garage wurde dann emsig abgemessen, angezeichnet, geklopft, geschraubt und gebogen. Dann waren sie fertig: unsere Vogelfutterhäuschen!


Zum Abschluss des Zusammenseins saßen wir bei herrlichem Sonnenschein am
Bodenseestrand und aßen und tranken in fröhlicher Runde. Und dann verabschiedeten wir uns bis zum nächsten Naturerlebnistag im März 2019. 

Hier die Entdeckungen ...

... der Insektenforscher.

... von Maurice

Honigbiene an Traubenhyazinthen.  (Maurice)

... von Nina

Eine Steinhummel stärkt sich am Blaukissen.  (Nina)

... von Armin

Die Raupe des "Grünaderweißlings".  (Armin)

... von Julia

Eine "Liguster Rindeneule", gehört zu den Nachtfaltern!  (Nina)

... von Christian

Vermutlich ein "Grüner Zypressenrüssler".  (Christian)

... von Leander

Maikäfer und Rosenkäfer vereint!  (Leander)

... von Moritz

Eine Hornisse, die größte Wespenart bei uns!  (Moritz)