Amphibien am Killenweiher
Bilanz der Wanderungen 2025

Liebe Besucher*innen unser BUND-Seite, in jedem Jahr finden sie hier Informationen über die Frösche und Kröten bei uns am Killenweiher.
Was war los in diesem Jahr? -> Es ging schon im Januar los mit den ersten Wanderern. Die Anzahl der geretteten Tiere war insgesamt zufriedenstellend.
Waren es mehr oder weniger als in den letzten Jahren? -> Nein, in etwa gleich viele. Wir konnte aber leichte Verschiebungen bei den Arten feststellen: Teichmolche sind leicht zurückgegangen, dafür kamen mehr Erdkröten.
Wer waren die Eifrigsten? -> Die Teichmolche! Ein ähnliches Ergebnis wie im letzten Jahr. Warum die sich am Killenweiher so wohl fühlen, haben sie uns allerdings nicht verraten.
Für unsere Gäste: Hier geht es zu Informationen zur Wanderung.
Naturerlebnis am 29. März 2025
Mit Kindern raus an die Seefelder-Aach.

Biotop Ganswinkel
Gehölzpflege

Unser Feuchtbiotop Ganswinkel am Kanalweg wurde in diesem Winter einer Gehölzpflege unterzogen. Ziel der Pflege ist es, das Weidengebüsch, das vom Kanalweg in die Schilfzone hineinwächst, zurückzuschneiden um dem Schilf und den Seggen wieder ihren Raum zum Wachsen zurückzugeben.
Amphibien zum Killenweiher
Beschreibung der Tiere und chronologische Daten zu den Wanderungen.
Weitere Informationen aus den vergangenen Jahren, zu den Arten und auch zur Amphibienschutzanlage an der L201 erhalten Sie hier.
Amphibien zum Schlosssee
in Salem
Weitere Informationen zu den Amphibien zum Schlosssee finden sie hier!
Schmetterlinge
... wir kümmern uns darum!
Zugegeben ein schöner Slogan, aber was steckt dahinter, wenn wir behaupten " … wir kümmern uns darum?
Zum Beispiel kümmern wir uns seit 2020 um Schmetterlinge, speziell Tagfalter.
Wie das geht und ob sie dabei helfen können erfahren sie hier!
Volksbegehren "Rettet die Bienen"
Was fordert das Volksbegehren Artenvielfalt - Rettet die Bienen?
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Landwirtschaftliche Betriebe zu Bio-Betrieben umwandeln!
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Pestizideinsatz auf den landwirtschaftlichen Flächen bis 2025 halbieren!
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In Naturschutzgebieten Pestizide verbieten!
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Streuobstwiesen schützen!
Das Land Baden-Württemberg soll sich für den Artenschutz einsetzen!

Aus den Eckpunkten ist ein tragbarer Gesetzentwurf entstanden!
Hier die wichtigsten, ausgehandelten Gesetzesänderungen.
- Mehr Rückzugsflächen: Auf 10% Prozent der Landesfläche soll ein zusammenhängender Schutzraum („Biotopverbund“) entstehen. Streuobstwiesen werden besser geschützt.
- Schutz in Schutzgebieten: In baden-württembergischen Schutzgebieten gibt es künftig nur noch Integrierten Anbau oder Öko-Anbau. In Naturschutzgebieten, das sind etwa zwei Prozent der Landesfläche, werden Pestizide ganz verboten.
- Mehr Öko-Anbau: Bessere Förderung des Bio-Anbaus und die Vermarktung regionaler Bio-Lebensmittel sind geplant. Ökolandbau ist nachweislich nicht nur besser für die Artenvielfalt, sondern stärkt auch die wirtschaftliche Situation vieler Betriebe. Zudem stellt das Land seine eigenen Landwirtschaftsbetriebe schnellstmöglich auf Öko-Anbau um.
- Weniger Gifte: Das Land bekennt sich zu einer verbindlichen Pestizidreduktion. Bis 2030 sollen 40 bis 50 Prozent der chemisch-synthetischen Pestizide im Land eingespart werden.
- Grün statt Grau: Privatgärtner werden angehalten, statt Schottergärten wieder sinnvolle Gärten anzulegen. Pestizide dürfen in Hausgärten garnicht mehr ausgebracht werden.