Bäume in unseren Gärten!
Unsere Hochstammaktion 2024
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Pflanzen Sie sich einen richtigen Obstbaum in den Garten, mit hohen Stamm, schöner Krone und saftigen Früchten -> einen Hochstamm halt!
Wir setzen auch in 2024 unsere Hochstammaktion fort und bieten allen Bürgern Obstbäume zum günstigen Preis an.
Mit dieser Aktion möchte der BUND mit Ihnen zusammen die Artenvielfalt an Insekten und Vögeln in unserer Gemeinde unterstützen.
Machen Sie sich und der Natur eine Freude zum Wohle von uns allen, machen Sie mit!
Weitere Infos finden Sie hier!
Kleine Frösche und Kröten auf Wanderschaft
Jungtiermonitoring
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Die Hochzeit der Frösche und Kröten ist vorbei, jetzt kommt die Kinderschar. Wir erwarten tausende winzig kleine Frösche und Kröten! Aber, auch wenn es tausende sind, die an Land kommen, so sind es nur noch ein paar wenige, die die vielbefahrene Grasbeurerstraße lebend queren können, denn mit dem Autoverkehr können die Kleinen nicht umgehen.
Wir helfen ihnen: Der BUND, das LRA und auch die Autofahrer. Wir vom BUND beobachten die Tiere (Jungtiermonitoring), wo sie gerade laufen, das LRA sperrt die Grasbeurerstraße, wenn nötig, und die Autofahrer helfen mit und nehmen einen Umweg in Kauf.
So geht‘s, so können die Tiere überleben.
Mit Schulkindern bei den Amphibien ...
... bei richtigem Frosch-Wetter
Wir trafen uns am 01. März 2024. Wir, das waren die LG1 und LG2 vom SBBZ-L aus Stefansfeld und wir vom BUND.
Getroffen haben wir uns am Amphibienzaun am Killenweiher und das, froschgemäß, bei Regen.
Das waren ja beste Voraussetzungen um Tiere anzutreffen und denen mal richtig in die Augen schauen zu können. Und welch ein Erlebnis das ist, einen Molch über die Hand laufen zu fühlen! Gar nicht glitschig, eher ein bisschen trocken und mit ganz leichten, kitzligen Füßchen - ein super Gefühl! Da ist der Kröterich vom Eimer nebenan schon ein ganz anderer Geselle. Der füllt die ganze Kinderhand schon gut aus, wenn er drin sitzt. Der wiegt auch schon was! Aber glitschig, nö. glitschig fühlt der sich nicht an, nur ein wenig feucht. Und dann ganz wichtig: „Beißt der?“ Nein! Von denen beißt keiner. Auch der Beifang in den Eimern, die großen Laufkäfer und die Tausendfüßler beißen, kneifen oder stechen nicht.
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So wohl sich die Amphibien auch gefühlt haben mögen, nachdem sie am Killenweiher wieder durchs Laub robben konnten, uns, den Sonnenkindern aus Schule und BUND, behagte das Wetter nicht so recht. Wir verabschiedeten uns, fröstelnd aber glücklich mit dem Wunsch: Noch mal machen!
Die Amphibiensaison 2024
Erfasste Tiere ...
... ihre Arten
... und den Verlauf der Wanderung
Wissenswertes über Amphibien
Beschreibung der Tiere und chronologische Daten zu den Wanderungen.
Weitere Informationen aus den vergangenen Jahren, zu den Arten und auch zur Amphibienschutzanlage an der L201 erhalten Sie hier.
Amphibien am Schlosssee
in Salem
Zum Schlosssee geht es hier!
Schmetterlinge
... wir kümmern uns darum!
Zugegeben ein schöner Slogan, aber was steckt dahinter, wenn wir behaupten " … wir kümmern uns darum?
Zum Beispiel kümmern wir uns seit 2020 um Schmetterlinge, speziell Tagfalter.
Wie das geht und ob sie dabei helfen können erfahren sie hier!
Volksbegehren "Rettet die Bienen"
Was fordert das Volksbegehren Artenvielfalt - Rettet die Bienen?
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Landwirtschaftliche Betriebe zu Bio-Betrieben umwandeln!
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Pestizideinsatz auf den landwirtschaftlichen Flächen bis 2025 halbieren!
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In Naturschutzgebieten Pestizide verbieten!
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Streuobstwiesen schützen!
Das Land Baden-Württemberg soll sich für den Artenschutz einsetzen!
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Lieber Bienen-Freund, liebe Freundin der Artenvielfalt, liebe Freund*innen der Erde,
es gibt Neuigkeiten in Sachen Volksbegehren: Gestern hat der letzte Runde Tisch in Sachen Bienen-Volksbegehren getagt. Am Verhandlungstisch saßen die Trägerkreis-Organisationen sowie Umweltminister Untersteller, Agrarminister Hauk und Vertreter*innen der Landwirtschaftsverbände. Die Landesregierung hat einen akzeptablen Gesetzentwurf gegen das Arten- und Höfesterben auf den Weg gebracht. Das Bienen-Bündnis hat diesen Entwurf einstimmig akzeptiert.
Aus den Eckpunkten ist ein tragbarer Gesetzentwurf entstanden!
Hier die wichtigsten, ausgehandelten Gesetzesänderungen.
- Mehr Rückzugsflächen: Auf 10% Prozent der Landesfläche soll ein zusammenhängender Schutzraum („Biotopverbund“) entstehen. Streuobstwiesen werden besser geschützt.
- Schutz in Schutzgebieten: In baden-württembergischen Schutzgebieten gibt es künftig nur noch Integrierten Anbau oder Öko-Anbau. In Naturschutzgebieten, das sind etwa zwei Prozent der Landesfläche, werden Pestizide ganz verboten.
- Mehr Öko-Anbau: Bessere Förderung des Bio-Anbaus und die Vermarktung regionaler Bio-Lebensmittel sind geplant. Ökolandbau ist nachweislich nicht nur besser für die Artenvielfalt, sondern stärkt auch die wirtschaftliche Situation vieler Betriebe. Zudem stellt das Land seine eigenen Landwirtschaftsbetriebe schnellstmöglich auf Öko-Anbau um.
- Weniger Gifte: Das Land bekennt sich zu einer verbindlichen Pestizidreduktion. Bis 2030 sollen 40 bis 50 Prozent der chemisch-synthetischen Pestizide im Land eingespart werden.
- Grün statt Grau: Privatgärtner werden angehalten, statt Schottergärten wieder sinnvolle Gärten anzulegen. Pestizide dürfen in Hausgärten garnicht mehr ausgebracht werden.